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Der
schlechte Zustand der Kapelle machte eine Sanierung dringend notwendig.
Immerhin lag die letzte Renovierung mehr als 40 Jahre zurück. Seit Abzug der Schwestern vom göttlichen Erlöser (1984) führte die Kapelle ein Schattendasein und drohte zu verfallen. Durch unterbliebene Belüftung litten Mauerwerk, Epitaphe und besonders das wertvolle Kreuz. |
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Diese Verhältnisse veranlassten
den Kulturverein, eine Innen- und Außenrenovierung durchzuführen.
Die Überraschung war groß, als bei der Entfernung der Bodenplatten
zwei in Vergessenheit geratene Priestergruften auftauchten. Nach Abschlagen des desolaten Putzes und Herausnehmen der Epitaphe konnte das Mauerwerk 2 Jahre trocknen. Zudem wurde die Regenwasserableitung teilweise erneuert. Erst dann konnte mit der eigentlichen Renovierung begonnen werden. Wertvolle Beratung leistete dabei das Bundesdenkmalamt. |
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Durchgeführte
Arbeiten: Erneuerung des Innen- und Außenputzes Anhebung der beiden entdeckten Gruftplatten auf Bodenniveau Wiederherstellung des ursprüngl. Zustandes durch Entfernung eines Teiles der Sakristeimauer Niveauangleichung von Altarraum und Sakristei Restaurierung und Einmauern der 6 Epitaphe Restaurierung des Altarkreuzes Restaurierung von 2 Statuen (Johannes und Maria), die durch Zufall entdeckt wurden Verlegung neuer Bodenplatten (Jura-Marmor) Errichtung eines neuen Altars Neue Elektroinstallationen Neue Beleuchtung - flämische Luster Neue Fenster 2 neue Bankblöcke aus Eiche Installierung einer Bankheizung Steinmetzmäßige Überarbeitung der Fenster- und Türeinfassungen sowie der Gruftplatten Weißen des Innenraumes und Färbelung der Fassade |
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Die Segnung der neu renovierten Kreuzkapelle erfolgte am Sonntag, dem 2. September 2001. |
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Bildmaterial über die Renovierung der Kreuzkapelle |
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Ohne hunderte Arbeits-stunden freiwilliger Helfer und ohne großzügige finanzielle Unter-stützung wäre es nicht möglich gewesen, dieses Juwel der Nachwelt zu erhalten. |
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