Loisland

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Loisland
„Luisloand“ - (1411 - 1471) - Es handelt sich sich hier um eine Kurzform von Luginsland (alte Form für Wacht-, Aussichtsturm). Man hat von dieser Ried, die auf einer Anhöhe liegt, tatsächlich eine besonders gute Aussicht auf das umliegende Land. Durch mundartliche Verballhornung entstand aus Luginsland wahrscheinlich Loisland.

1616 Lueginslandt (Waisenbuch über Oggau)
1721 Luiß Land (Waisenbuch)
1875 Loislandöden, Loislandacker (Josefinische Landesaufnahme)
1881 Loisland

Lehrerwaldl
„Lehrawa(l)dl“ - Loisland-Teil (1463, 1464, 1466)
Angeblich ließen in früheren Jahren Lehrer aus diesem kleinen Wald die Ruten („Staberl“) zur Züchtigung der Schüler holen und deshalb die Benennung „Lehrerwaldl“. Nach einer anderen Namenserklärung soll dieses Wäldchen in früherer Zeit ein beliebtes Ziel von Spaziergängern, besonders Lehrern, gewesen sein.

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