Die Geschichte von Oggau: Oggauer Weinlaubenkuppel

Ein zufälliges Gespräch zwischen dem Künstler Mag. Heinz Bruckschwaiger und Ing. Wilhelm Mad gab den Anstoß zur Errichtung der Weinlaubenkuppel. Der eine hatte die Idee, der andere das passende Grundstück. Mitte Juni 2000 wurde der Grundstein für dieses besondere Kunstwerk gelegt. Rechtzeitig zum Oggauer „Lueg ins Land“ (Weinfest im Herbst) am 22. September 2000, konnte die Kuppel ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Finanzierung des Landart-Objektes erfolgte aus Mitteln der EU, des Landes Burgenland und des Weinbauvereines Oggau.

Heinz Bruckschwaiger verwendete für den Bau nur Naturmaterialien aus der unmittelbaren Umgebung. Die vier Meter hohe Kuppel ist eine Halbkugel (8 m Durchmesser, 4 m Höhe) aus Lärchen-Leimbindern und rundum mit Weinreben bepflanzt. Zu ihr führt ein gewölbeartiger Gang, ebenfalls von Weinreben gesäumt. St. Margarethener Sandsteinplatten bedecken den Boden. Der Tisch im Zentrum des Raumes, besteht aus einer 12-eckigen Sandsteinplatte mit einem Durchmesser von ca. 2 Metern, umgeben von einer Bank, die zur Rast einlädt. Dem Zugang gegenüber gibt eine Öffnung den Blick zum See und zum nahen Ort Oggau frei. So ist die Kuppel ein kommunikativer Raum, der sich für verschiedene Gelegenheiten anbietet.

Da die Weinlaubenkuppel direkt an einem steilen Stück des Neusiedler See-Radwanderweges liegt, ermuntert sie viele Radfahrer zum Rasten. Sie bietet Wanderern am Weinwanderweg die Möglichkeit, an einem stimmungsvollen Ort zu verweilen und die Umgebung zu genießen. Von hier aus überblickt man den See in seiner ganzen Länge, von Neusiedl bis Fertörákos in Ungarn, an klaren Tagen reicht der Blick im NO bis zu den Hundsheimer Bergen. Am Ostufer des Neusiedler Sees erblickt man die Strände von Podersdorf und Illmitz sowie die markanten Türme der Basilika von Frauenkirchen.
Die Kuppel bietet sich auch für die Ortsbewohner als Treffpunkt zum miteinander Reden oder zum verliebten Schweigen an.

Weinverkostungen entpuppen sich als besonders stimmungsvoll, kann man hier doch mit allen Sinnen genießen. Alle Faktoren, die zu diesem weltberühmten heimischen Produkt beigetragen haben, sind in unmittelbarer Umgebung erlebbar.
Natur und Mensch sind hier als Einheit wunderbar erfahrbar. Die Oggauer Weinlaubenkuppel ist ein Ort der Ruhe und Erholung und strahlt eine besondere Kraft aus.

Oggauer Weinlaubenkuppel
Ein zufälliges Gespräch zwischen dem Künstler Mag. Heinz Bruckschwaiger und Ing. Wilhelm Mad gab den Anstoß zur Errichtung der Weinlaubenkuppel. Der eine hatte die Idee, der andere das passende Grundstück. Mitte Juni 2000 wurde der Grundstein für dieses besondere Kunstwerk gelegt. Rechtzeitig zum Oggauer „Lueg ins Land“ (Weinfest im Herbst) am 22. September 2000, konnte die Kuppel ihrer Bestimmung übergeben werden. Die Finanzierung des Landart-Objektes erfolgte aus Mitteln der EU, des Landes Burgenland und des Weinbauvereines Oggau. Heinz Bruckschwaiger verwendete für den Bau nur Naturmaterialien aus der unmittelbaren Umgebung. Die vier Meter hohe Kuppel ist eine Halbkugel (8 m Durchmesser, 4 m Höhe) aus Lärchen-Leimbindern und rundum mit Weinreben bepflanzt. Zu ihr führt ein gewölbeartiger Gang, ebenfalls von Weinreben gesäumt. St. Margarethener Sandsteinplatten bedecken den Boden. Der Tisch im Zentrum des Raumes, besteht aus einer 12-eckigen Sandsteinplatte mit einem Durchmesser von ca. 2 Metern, umgeben von einer Bank, die zur Rast einlädt. Dem Zugang gegenüber gibt eine Öffnung den Blick zum See und zum nahen Ort Oggau frei. So ist die Kuppel ein kommunikativer Raum, der sich für verschiedene Gelegenheiten anbietet. Da die Weinlaubenkuppel direkt an einem steilen Stück des Neusiedler See-Radwanderweges liegt, ermuntert sie viele Radfahrer zum Rasten. Sie bietet Wanderern am Weinwanderweg die Möglichkeit, an einem stimmungsvollen Ort zu verweilen und die Umgebung zu genießen. Von hier aus überblickt man den See in seiner ganzen Länge, von Neusiedl bis Fertörákos in Ungarn, an klaren Tagen reicht der Blick im NO bis zu den Hundsheimer Bergen. Am Ostufer des Neusiedler Sees erblickt man die Strände von Podersdorf und Illmitz sowie die markanten Türme der Basilika von Frauenkirchen. Die Kuppel bietet sich auch für die Ortsbewohner als Treffpunkt zum miteinander Reden oder zum verliebten Schweigen an. Weinverkostungen entpuppen sich als besonders stimmungsvoll, kann man hier doch mit allen Sinnen genießen. Alle Faktoren, die zu diesem weltberühmten heimischen Produkt beigetragen haben, sind in unmittelbarer Umgebung erlebbar. Natur und Mensch sind hier als Einheit wunderbar erfahrbar. Die Oggauer Weinlaubenkuppel ist ein Ort der Ruhe und Erholung und strahlt eine besondere Kraft aus.

Text: Maria Rainprecht

Oggauer Weinlaubenkuppel

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